Magen- und Darmgesundheit
Durchfall kann bei Hunden schnell auftreten.
Wir haben für Dich einige Ursachen und Fütterungstipps zusammengeführt.
Parasiten, Nebenwirkungen von Medikamenten oder giftige Substanzen, wie Avocado oder Schokolade – der Hundemagen reinigt sich aus ganz unterschiedlichen Gründen.
Jedoch können auch Futterunverträglichkeiten zu Durchfall und Unwohlsein führen. Hypoallergene Fleischsorten wie Pferdefleisch können bei einer Futterunverträglichkeit die Lösung sein. Pferdefleisch gilt als hypoallergen, was bedeutet, dass es weniger wahrscheinlich allergische Reaktionen auslöst als andere Fleischsorten. Dies ist besonders vorteilhaft für Hunde mit Nahrungsmittelallergien oder -unverträglichkeiten. Pferdefleisch ist in der Regel leicht verdaulich, was es zu einer guten Option für Hunde mit empfindlichem Magen oder Verdauungsproblemen macht. Da Pferdefleisch nicht so häufig in kommerziellen Hundefuttermitteln verwendet wird, ist die Wahrscheinlichkeit geringer, dass Hunde bereits eine Sensibilität oder Allergie dagegen entwickelt haben. Viele Hunde mögen den Geschmack, was es zu einer guten Option für wählerische Esser macht:
Eine der häufigsten Ursachen für Hunde-Durchfall ist die parasitäre Infektion, die durch Würmer oder einzellige Parasiten ausgelöst wird – das muss medizinisch behandelt werden und löst sich nicht von selbst.
Sollte dein Kumpel aktuell Medikamente bekommen und Durchfall folgt der Einnahme, prüfe, ob es eine Nebenwirkung sein könnte. Du kannst Rücksprache mit deinem Arzt halten, was du nun tun sollst. Ganz wichtig ist die Flüssigkeitszufuhr.
Sollte dein Kumpel Avocado, Schokolade, Macadamia-Nüsse, Zwiebeln oder Weintrauben vom Tisch gemopst haben, könnte auch das die Ursache des Flotten-Ottos sein. Hunde vertragen diese Lebensmittel nicht und reagieren nicht selten mit Magen-Darm-Symptomen darauf.
Grundsätzlich sollte Durchfall, der länger als einen Tag anhält, oder mit Begleiterscheinungen einhergeht, ärztlich abgeklärt werden. Bis dahin kannst du deinem Hund Schonkost anbieten, Leckerlies weglassen und darauf achten, dass er ausreichend trinkt. Ein Hund, der nicht mehr trinkt, gehört sofort in ärztliche Hände, da auch ein Tier dehydrieren kann.