Wie funktioniert eine Hundemassage?
Samma – haste Bock auf ne Massage?!
Nicht nur wir Menschen lieben schöne Berührungen von Menschen, die uns Gutes wollen – auch Hunde mögen Massagegriffe und profitieren von der fachmännischen Umsetzung.
Gezielter Druck auf die Muskulatur kann auch beim Hund Verspannungen lösen und die Durchblutung anregen. Bei Stress oder nach dem Sport ist eine Hundemassage wohltuend für alle Beteiligten. Nach Operationen oder bei Erkrankungen, lasse bitte ausschließlich Massage-Profis an deinen Kumpel.
So massierst Du deinen Schnauzenkumpel richtig:
- Schaffe eine entspannte Atmosphäre, sprich mit deinem Hund in einem ruhigen Ton und schaffe einen glatten Untergrund etwa auf Höhe deiner Hüfte.
- Beginne mit sanften Streicheleinheiten, lege dazu deinen Hund auf die Seite und arbeite dich vom Kopf mit flachen, streichelnden Händen über den Nacken zum Rücken, dem Po und den Beinen.
- Auch eine Kopf- oder Ohrenmassage mögen viele Hunde gerne. Leichter Druck und kreisende Bewegungen bieten sich an. Wenn dein Hund unruhig wird, reduziere den Druck, wechsle an eine andere Körperstelle oder pausiere die Massage.
- Knochenpunkte sollten umgangen werden, Muskeln vertragen einen leichten Druck. Besonders an den Beinen sind viele Knochen spürbar, daher ist hier Vorsicht geboten.
- Grundsätzlich können auch die Pfoten massiert werden. Hundepfoten reagieren allerdings besonders empfindlich auf Berührungen. Versuche, die Ballen mit zunehmendem Druck durchzukneten und jedes Gelenk schonend zu dehnen. Vergiss dabei nicht die Zwischenzehenbereiche und achte stets auf die Reaktion deines Hundes.