Hund im Auto transportieren
Samma – fährst du heute?!
Einen Hund im Auto zu transportieren ist gar nicht so einfach. Rechtlich gilt er als Ladung und muss entsprechend gesichert werden, damit er beim Unfall nicht zur Gefahr für sich oder die Menschen im Auto wird. Ein 20kg schwerer Hund kann bei einem Aufprall mit 50km/h immerhin 600kg Durchschlagskraft entwickeln – ein Gewicht, das keiner mehr witzig findet, wenn es zum Unfall kommt.
Die Art der idealen Sicherung hängt maßgeblich von der Größe und dem Temperament ihres Hundes ab. Für große Hunde eignen sich stabile Boxen im Kofferraum aus Metall, mittelgroße Hunde können mit einem Geschirr und einem Sicherheitsgurt abgesichert werden und kleine Hunde können sogar in kleinen Transportboxen auf der Rückbank sicher mitfahren.
Auch Sicherheitsgurte und Autositze gibt es speziell für Hunde. Wichtig ist, dass nie ein Gurt am Halsband befestigt wird, da sich der Hund sonst strangulieren könnte.
Transportierst du deinen Hund im Kofferraum, solltest du auch ein Trenngitter oder ein Trennnetz verwenden, welches deinen Kumpel beim Aufprall vom Fahrgastraum fernhält.
Ansonsten kann es auch schnell teuer werden: https://www.bussgeldrechner.org/tiere.html
Wir haben alle noch Schutzmatten auf unseren Sitzen, denn die Schnauzenkumpel achten selten auf Sauberkeit beim Einsteigen.
Tipps für lange Fahrten:
Bei langen Autofahrten langweilen sich nicht nur Kinder, sondern auch Hunde. Regelmäßige Pausen, Spielsachen oder Snacks sind unerlässlich.
Ganz besonders wichtig ist das Trinken auf Autofahrten – biete immer wieder Wasser an, um dem Hund die Fahrt so angenehm wie möglich zu machen.