Fahrradfahren mit Hund
Das Wichtigste vorab: Klar kann man mit seinem Hund zusammen Sport machen – wichtig ist, dass es sich um einen ausgewachsenen, gesunden Schnauzenkumpel handelt, der fit genug ist, um mit Spaß bei der Sache zu sein – und das Wetter muss passen.
Wenn es zu heiß ist, mag auch ein Hund keinen Ausdauersport. Ob dein Kumpel fit ist, kann auch der Tierarzt beim nächsten Besuch kurz abchecken, bevor ihr losradelt.
Zu Beginn steht wie immer das Heranführen. Geht einfach zusammen spazieren und schiebe dabei deinen Drahtesel. Dein Kumpel kann sich so langsam an das Gefährt gewöhnen. Dann kannst du langsam beginnen zu Fahren. Achte darauf, dass die Leine nicht um dein Handgelenk gewickelt ist, oder der Hund zu nah an die Reifen kommt. Falls du ausweichen musst oder stürzt, solltest du zu jeder Zeit die Leine loslassen können. Sollte dein Hund nicht leinenführig sein, hat er neben einem Rad nichts zu suchen – die Gefahr für Verletzungen ist einfach zu hoch, ganz besonders im Straßenverkehr.
Wir haben immer unser Erste-Hilfe-Set dabei, wenn wir Radtouren planen und unser kleiner Schnauzenkumpel fährt im Anhänger mit – das bietet sich auch für ältere Tiere oder bei heißen Temperaturen an. Das Überprüfen der Pfoten ist wirklich wichtig, heißer Asphalt, Fremdkörper oder Steinchen können den Füßen deines Kumpels ordentlich zusetzen – eine gute Anschlusspflege ist daher das A und O.
Fazit: Fitte Hunde haben einen großen Spaß am Radfahren – es müssen lediglich ein paar Dinge berücksichtigt werden.